Bearbeitung Personendaten von "Alfred Jones"

MetaId : 16711 Name (vollständig) : Alfred Jones

Basisdaten

Biografie

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Alfred Jones fälschte sein Geburtsdatum und machte sich um ein Jahr älter, damit er am 19. August 1931 im Alter von 17 Jahren als Soldat in die Royal Artillery in Port Talbot eintreten konnte. Nach der Grundausbildung wurde er der 22/24 Brigade zugeteilt und am 14. Februar 1934 zur 12/25 Brigade nach Indien versetzt. Er diente bis zum 29. November 1937 in Indien – und zwar hauptsächlich im Nordwesten des Landes - und wurde am 29. Februar 1938 als Reservist aus der Armee entlassen. Am 21. April 1939 trat er wieder in die britische Armee ein und wurde am 25. Mai 1939 zum 23. Feldregiment versetzt. Am 28. September 1939 wurde Alfred Jones mit diesem Regiment nach Frankreich geschickt, um sich dem Britischen Expeditionskorps anzuschließen. Alfred diente in der 51. Highland Division des 23. Feldregiments der Royal Artillery und war Teil der zur Verteidigung der Maginot-Linie an die Saar verlegten britischen Streitkräfte. Dort war er auch, als die Deutschen im Mai 1940 ihre Offensive starteten. Die Division wurde in einer großräumigen Umgehung der französischen Hauptstadt in den Süden von Paris verlegt, traf dort aber zu spät ein, um sich der Hauptstreitmacht des britischen Expeditionskorps anzuschließen. Auf sich allein gestellt und abgeschnitten von den anderen Streitkräften wurde die Division etwas südlich von der Somme in der Nähe von Abbeville gegen die Deutsche Armee in den Kampf geschickt. Hoffnungslos in der Unterzahl und mit ständig wegbrechenden Flanken lieferte die Division ein Rückzugsgefecht und zog sich in sechs Tagen 60 Meilen von der Somme in das kleine Fischerdorf St. Valery-en-Caux zurück. Abgeschnitten von jedem Nachschub gingen ihnen bald Verpflegung und Munition aus und die Division kapitulierte am 12. Juni. Alfred war einer von tausenden britischen und französischen Soldaten, die als Kriegsgefangene zu Fuß nach Belgien marschieren mussten, um dort in Züge verladen zu werden, die sie in Kriegsgefangenenlager in den Osten Deutschlands brachten. Zusammen mit dem Artilleristen Richard Storey BAINBRIDGE 806161 und dem Fahrer Alfred W. BERRY gelang Alfred auf dem Marsch die Flucht, indem sie sich von der Gefangenenkolonne entfernten und bis zum Anbruch der Dunkelheit in einem Weizenfeld versteckten. Sie wollten sich zu dritt über Zottegem, Ghent und Deinze an die Küste durchschlagen, was aber aufgrund der großen Präsenz der Deutschen nicht möglich war. Sie versteckten sich einige Tage bei Victor De TEMMERMAN in Beisloven – Stijpen Zottegem. Alfreds Familie in Wales erhielt zuerst die Nachricht, dass er vermisst wurde, dann, dass er in Kriegsgefangenschaft geraten war und danach, dass er erneut vermisst wurde. Alfred Jones und seine zwei Kameraden hielten sich in diesen sechs Monaten im Jahr 1940 hauptsächlich in der Nähe des Dorfes Leerbeek versteckt und trafen dort auf den Füsilier Thomas James SIM und den Corporal N.J.(Jackie) HOGAN. Die Dorfbewohner besorgten den Engländern Zivilkleidung und anscheinend auch Ausweispapiere. Als man befürchten musste, dass ihr Versteck den Deutschen verraten worden war, kehrten sie, um einer Verhaftung zu entgehen, alle nach Brüssel zurück, wo sie am 7. Jänner 1941 eintrafen. Bainbridge machte sich in Begleitung von drei Belgiern am 29. Jänner 1941 auf den Weg nach Frankreich und ließ Berry und Jones in Brüssel zurück. Am 21. März 1941 erreichte Bainbridge Spanien. 1941 und auch 1943 erhielt die Familie von Jones die Nachricht, dass Alfred gesehen worden war und sie davon ausgehen sollten, dass er in Frankreich untergetaucht war, um sich einer Gefangennahme zu entziehen. Diese Berichte stammten wahrscheinlich von BAINBRIDGE, SIM und HOGAN, die es alle nach Hause geschafft hatten. Alfred JONES hielt sich weiterhin in Brüssel versteckt. Marie DARMONT-COLLET, die Familie DELOGE und zahlreiche ihrer Freunde halfen ihm dabei. Als die Gefahr einer neuerlichen Gefangennahme zu groß wurde, verließ er Brüssel und versteckte sich außerhalb der Stadt bei der Familie D'HAESELEER (Vater, Mutter, die 17-jährige Tochter Elsa und der 14-jährige Sohn). Alfred blieb ungefähr drei Monate bei dieser Familie. Die Familie D'HAESELEER wohnte in dem Dorf, wo Alfreds Flucht ursprünglich begonnen hatte, und sie versorgten ihn mit Essen und Unterkunft, auch wenn sie nicht Teil der belgischen Widerstandsbewegung waren. Alfred wurde am 28. Oktober 1941 von der Geheimen Feld-Polizei in Brüssel verhaftet. Alfred Jones wurde nicht als britischer Kriegsgefangener, sondern als politischer Gefangener behandelt. Er war acht Monate in Zelle 75 eingesperrt. Sein Zellennachbar war der belgische Rechtsanwalt Paul LURQUIN. Die beiden Männer sprachen durch die Zellenwand miteinander und wurden gute Freunde. Die Haftbedingungen waren miserabel, aber LURQUIN hatte den Eindruck, dass Alfred bei guter Gesundheit war. Sie vertrieben sich die Zeit mit imaginären Wetten auf Pferde- und Hunderennen. Alfred brachte LURQUIN in dieser Zeit auch Englisch bei, bevor er im Juli 1942 in eine andere Zelle verlegt wurde. Andere Mithäftlinge teilten ihre Lebensmittelpakete vom Roten Kreuz mit ihm. Im Laufe des Jahres 1943 wurde Alfred vom St. Gilles Gefängnis in das Gefängnis nach Essen (Deutschland) verlegt. Er wurde der Kollaboration mit dem Feind und der Spionage angeklagt. Vom 8. bis 11. Juni 1943 wurde ihm zusammen mit 18 anderen Häftlingen aus Brüssel im Amtsgericht Essen der Prozess wegen Kollaboration mit dem Feind gemacht. Der vorsitzende Richter war Landgerichtsdirektor BERG, ihm zur Seite standen Landgerichtsrat VENNEBUSCH und Amtsgerichtsrat OEING. Angeklagt waren insgesamt 19 Personen, die geholfen hatten, geflohene britische Soldaten zu verstecken. Alfred wurde von allen Anklagepunkten freigesprochen. Trotz seines Freispruchs blieb Alfred Jones weiter inhaftiert und wurde später in ein Konzentrationslager verbracht. Nur fünf von den 19 Angeklagten kehrten nach der Befreiung der Konzentrationslager im Mai 1945 nach Brüssel zurück. Alle anderen starben in der Haft. Nach dem Freispruch in Essen wurde Alfred nach Informationen von seinem Bruder und von anderen Quellen zuerst in das Konzentrationslager SACHSENHAUSEN-(ORANIENBURG) gebracht. Obwohl die Deutschen wussten, dass es sich bei ihm um einen britischen Soldaten handelte, wurde er als politischer „Nacht und Nebel“-Gefangener behandelt. Er kam in eine „Kommandoeinheit“, die Stiefel für das deutsche Militär testen musste. Die Häftlinge mussten auf einem halbrunden Platz – dem Appellplatz – auf verschiedenen Oberflächen – Gras, Asphalt, Stein, etc. – in den Stiefeln ihre Runden drehen. Sie hatten den ganzen Tag lang den Appellplatz zu umrunden. Das bedeutete, sie marschierten rund 25 Kilometer täglich mit 15 Kilo Gepäck am Rücken – und das bei Hungerrationen. Wenn sie hinfielen, wurden sie mit Fußtritten misshandelt und die Hunde auf sie gehetzt. Gelegentlich durften sie anhalten, damit ein Mann in Zivilkleidung die Stiefel begutachten und sich Notizen machen konnte. Trotz dieser unmenschlichen Behandlung verbesserte sich im Konzentrationslager die nach mehreren Jahren im Gefängnis stark angegriffene Gesundheit Alfreds, da er Hilfe von anderen Häftlingen bekam. Im Lager gab es auch mehrere Hundert norwegische Gefangene, die wie ganz normale Kriegsgefangene Lebensmittelpakete erhalten durften. Sie teilten diese Lebensmittelpakete mit ihren Mithäftlingen. Wahrscheinlich verschenkten sie mehr Lebensmittelpakete, als sie für sich selbst behielten. Im Juni 1944 wurde Alfred in das Konzentrationslager NATZWEILER im Elsass verlegt. Und im August 1944 in das Lager ALLACH in unmittelbarer Nachbarschaft zum BMW-Werk. 1944 gab es 20.000 Arbeiter in Allach, darunter 3.000 Kriegsgefangene und bis zu 5.000 KZ-Häftlinge, viele vom nahegelegenen KZ Dachau, die Sternmotoren für Flugzeuge herstellten. Alfred verließ dieses Lager am 15. September 1944. <a name="_GoBack"></a>Vom Museum in Dachau erhielt ich die Information, dass Alfred Jones vom 4. bis 22. September 1944 Häftling im Konzentrationslager Dachau war. Seine Häftlingsnummer war 98277. Danach wurde er in das Konzentrationslager Mauthausen verlegt, wo er laut den dortigen Aufzeichnungen am 16. September 1944 ankam. Zur gleichen Zeit mit ihm in Natzweiler, Dachau und Mauthausen inhaftiert waren unter anderem Ian Kenneth „Johnny“ Hopper, ein Engländer, der als Ein-Mann-Armee Krieg gegen die Deutschen im besetzten Frankreich geführt hatte, und Robert Perrier, ein Profiboxer mit Unterweltverbindungen, der auch als Robert le Kid bekannt war. Weiters waren da noch Lieutenant Brian Stonehouse, ein Funker bei der britischen nachrichtendienstlichen Spezialeinheit Special Operations Executive (SOE), John Starr, ein SOE-Agent, und Generalmajor Pat O'Leary R.N., der in Wirklichkeit ein belgischer Militärarzt war, Comte Albert Guerisse hieß und Fluchtwege (Pat Line) für abgeschossene alliierte Piloten organisierte. Pat O’Leary kannte Alfred in Natzweiler. Wahrscheinlich hatte Alfred etwas mit den von der SS organisierten Boxkämpfen zu tun. Seine Familie erhielt die Mitteilung, dass Alfred Jones am 1. April 1945 in Dachau gestorben war. In den Akten im Lagerarchiv beschreiben norwegische Häftlinge, dass Alfred erschossen wurde, nachdem er einem Deutschen ins Gesicht geschlagen hatte. Hier muss es sich aber um eine Verwechslung handeln. Franz Schwark, ein Freund von Alfred in Mauthausen, beschreibt in einem Brief aus Dresden vom 18. Juli 1947, was tatsächlich mit Alfred geschah: „Im Oktober 1944 wurden alle Häftlinge, die als Gefahr für den Staat angesehen wurden, von Sachsenhausen (Berlin) nach Mauthausen (Österreich) überstellt. Ich war bis März 1945 bei ihm, dann erkrankte er (Unterernährung) und konnte nicht mehr arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt erinnerte sich die Waffen SS, dass Alfred wegen Spionage im KZ war. Alfred wurde Anfang März zusammen mit weiteren 52 Deutschen und Österreichern in die Gaskammern geschickt, ermordet und eingeäschert. Die Frage, wo sich sein Grab befindet, kann ich nicht beantworten, da in diesem Konzentrationslager 180.000 Menschen ermordet wurden und es keine Gräber gibt. Die Menschen wurden alle verbrannt und ihre Asche verstreut. Er war, einsam und allein, mein bester Freund und Kamerad und starb als ehrlicher Mann. Nach Kriegsende wurden die SS-Mitglieder aus dem KZ Mauthausen gehängt, darunter auch die Mörder von Alfred.“ In den Aufzeichnungen der Commonwealth War Graves Commission ist der 9. November 1944 als Todestag von Alfred Jones angegeben, was von der Erzählung von Franz Schwark abweicht. Vielleicht hat sich Schwark beim Datum geirrt, da im November 1945 Generalmajor Pat O’Leary in einem Brief an Hauptmann Galitzine, der Todesfälle in Mauthausen untersuchte, schrieb: „Ich selbst kannte Freddy Jones persönlich vom Juni bis September 1944 in Natzweiler“. Er gibt an, dass Robert Perrier bis zum Schluss bei Alfred war, als dieser im November 1944 vergast wurde. Aus verschiedenen Unterlagen in den Archiven der Gedenkstätte Mauthausen geht hervor, dass Alfred am 16. September 1944 aus Dachau kommend in Mauthausen eintraf. Er wird beschrieben als Alfred Jones, geboren am 18.04.1914 in Port Talbot, Offizier, Häftlingsnummer 98320, britischer Soldat in Schutzhaft. Im offiziellen Exekutionsregister wird als Datum seines Todes der 9. November 1944 geführt. In dem Buch Die Geschichte des Konzentrationslagers Mauthausen von Hans Maršálek ist zu lesen: „ein namentlich nicht bekannter Engländer wurde am 9. November 1944 mit einem Nackenschuss hingerichtet.“ Dies scheint sich auf Alfred zu beziehen. Im DUNKIRK MEMORIAL wird seinem Namen ehrenvoll gedacht. John Clinch, Enkel eines Mitangeklagten von Alfred Jones
Alfred Jones enlisted at Port Talbot into the Royal Artillery on 19 August 1931 aged 17, he had added a year to his age so he could join up. After training he was posted to the 22/24 Brigade and on 14 February 1934 he was posted to the 12/25 Brigade in India. He served in India, mainly in the North West of the country, until 29 November 1937 and was released to the Army Reserve on 29 February 1938. He rejoined the army on 21 April 1939 and was posted to the 23rd Field Regiment 25 May 1939 and sent to France to join the British Expeditionary Force on 28 September 1939. Alfred was part of the 23rd Field Regiment Royal Artillery British Army’s 51st Highland Division had been sent to the Saar for duty on the Maginot Line and was there when the German offensive began in May 1940. The Division was brought round south of Paris in a long sweeping journey, but, arriving too late to join the main body of the main British Expeditionary Force, from which it was already cut off, it was put into action against the German army just south of the River Somme, near Abbeville. Hopelessly outnumbered, with its flanks continually crumbling, it fought a retreat of 60 miles in six days from the Somme to the little fishing port of St. Valery-en-Caux. The division surrendered on 12 June, having run out of food, ammunition and all other supplies. Alfred was one of the thousands of British and French soldiers captured and made to walk northwards to Belgium where they would be put on trains to the POW camps in eastern Germany. On the march Alfred managed to escape with Gunner Richard Storey BAINBRIDGE 806161 and Driver Alfred W. BERRY by breaking away from a column of prisoners and hiding in a field of wheat until it got dark. The three then made for the coast, via Zottegem, Ghent and Deinze but the presence of many Germans made progress impossible. They spent a few days with a man called Victor De TEMMERMAN at Beisloven – Stijpen Zottegem. His family back in Wales had first been told he was missing, then that he was a prisoner of war and then that he had gone missing again. Jones and his two colleagues had mainly been hiding near the village of Leerbeek for those six months in 1940 they met Fusilier Thomas James SIM and Corporal N.J. (Jackie) HOGAN) while they were there. The villagers gave them civilian clothes and must have got them identity cards as well. It was then felt that their hiding place had be revealed to the Germans so to avoid arrest they all went back to Brussels reaching there on 7 January 1941. Bainbridge left for France on 29 January 1941 accompanied by three Belgians and leaving Berry and Jones behind in Brussels. Bainbridge reached Spain on 21 March 1941. In 1941 and again in 1943 Jones’ family were told that he had been seen and that they should assume that he was evading capture in France, these reports probably came from BAINBRIDGE, SIM and HOGAN who had successfully reached home. Alfred JONES continued hiding in Brussels helped by Marie DARMONT-COLLET, the DELOGE family and many of their friends. Soon he was again in danger of re-capture so had gone back to hide outside Brussels with the D'HAESELEER family, mother, father, daughter 17-year-old Elsa and 14-year-old son. Alfred stayed there for about three months. The family didn't help in the Belgian underground movement but gave Alfred food and shelter because they belonged to the village where he had originally escaped. Alfred was arrested by the Geheime Feld-Polizei in Brussels on 28 October 1941. Alfred Jones was not treated as a British POW but as a political prisoner. For eight months he was detained in cell 75, in the next cell was a Belgian lawyer Paul LURQUIN, they would speak through the wall and became firm friends. They were kept in very poor conditions but LURQUIN believed Alfred was in good health, they would while away the time with imaginary betting on the horse and dog racing in the newspaper. Alfred was also teaching LURQUIN English until he was taken to a different cell in July 1942. Other prisoners gave him food from their Red Cross parcels. At some time in 1943 Alfred was taken from St Gilles Prison to Essen prison in Germany. he was accused of activity in favour of the enemy and espionage. On 8 to 11 June 1943, he and 18 others arrested in Brussels were put on trial all for activity in favour of the enemy and other charges at the Essen City Court. The president of the court was Landgerichtsdirektor BERG assisted by assessors Landgerichtsrat VENNEBUSCH and Amtsgerichtsrat OEING. The trial was of 19 people who had been involved in concealing escaped British Soldiers. Alfred was acquitted of all charges. Despite acquittal Alfred Jones was kept in prison and later moved to concentration camp. Only five of the 19 accused would return to Brussels from the camps after the liberation in May 1945. All the rest would die in captivity. After the trial in Essen Alfred was acquitted, but from information supplied by his brother and other sources, he was first taken to SACHSENHAUSEN-(ORANIENBURG Concentration Camp). Although the Germans knew he was a British soldier he was treated as a “Nacht und Nebel” political prisoner. He was in a „Kommando“, made to try out boots for the German military by walking in them to test their strength. The prisoners were made to walk around a semi-circular area, the Appellplatz, which had different surfaces along it – grass, asphalt, stones etc. They were forced round and round the track all day walking about 25 kilometres carrying 30 pound packs on their backs whilst living on starvation rations. If they dropped, they were kicked and the dogs set upon them. Occasional halts were made for a man in civilian clothes to inspect the boots and make notes. Despite this treatment Alfred’s health, which was bad after his years of imprisonment, did improve in the camp as he was helped by the other prisoners. Norwegian prisoners of which there were several hundred in the camp were for some reason allowed to receive parcels of food, as though they were ordinary POW’s. These they shared with the other prisoners, they probably gave away more food parcels than they kept for themselves. In June 1944 he was taken to NATZWEILER concentration camp in Alsace. In August 1944 to ALLACH camp adjoining the BMW factory. By 1944 there were as many as 20,000 workers at Allach, including 3,000 POWs and up to 5,000 concentration camp inmates, many from nearby Dachau, producing radial aircraft engines. He left this camp on 15 September 1944. The Museum at Dachau informed me that Alfred Jones was a prisoner number 98277 in Dachau Concentration Camp from 4 September 1944 to 22 September 1944. Then he was transported to the Concentration Camp at Mauthausen arriving 16 September 1944 according to Mauthausen records. Prisoners with him at the same time in Natzweiler, Dachau and Mauthausen included Ian Kenneth „Johnny“ Hopper an Englishman who had conducted a one-man war against the Germans in occupied France and Robert Perrier known as Robert le Kid a professional boxer with underworld connections. Also there was Lieutenant Brian Stonehouse, a clandestine wireless operator for Special Operations Executive (SOE), John Starr, a SOE agent, and Lieutenant Commander Pat O'Leary R.N., who was in reality a Belgian Army Doctor Albert Guerisse, founder of the Pat Line which was the other main escape line with Comete. Pat O’Leary knew Alfred in Natzweiler. It is likely Alfred was involved in the boxing matches organised by the SS. His family was told that he died in Dachau on 1 April 1945. In the files at the Public Record Office Norwegian prisoners describe Alfred being shot after slapping a German across the face, this must be mistaken identity. But in part of a letter sent from Dresden on 18 July 1947 by Franz Schwark who was a friend of Alfred’s in Mauthausen describes what actually happened to Alfred: „In October 1944 all the prisoners considered as dangerous for the State were transferred from Sachsenhausen (Berlin) to Mauthausen (Austria), I was still with him until March 1945, he then became ill (malnutrition) and was therefore not be able to work. Then the Waffen SS remembered he was in the camp for espionage. Alfred was, at the beginning of March, with 52 Germans and Austrians, brought to the gas chambers, killed and cremated. You ask if I could tell you where his grave is, there is no grave because in this camp 180,000 men were murdered, and there are no graves, everybody was incinerated and the ashes were dispersed. Lonely and alone I may remember him as he was my best friend and comrade, and he died as an honest man. I can tell you that the SS of the Mauthausen concentration camp were hanged and among them were the murderers of Alfred.“ The date of Alfred’s death on the Commonwealth War Graves Commission records is given as 9 November 1944 which differs from Franz Schwark’s account. It may be that Schwark made a mistake with the dates as in November 1945 Lieutenant-Commander Pat O’Leary in a letter to a Captain Galitzine who was investigating deaths in Mauthausen states, „I myself knew Freddy Jones personally from June to September 1944 in Natzweiller“ He states that Robert Perrier was with Alfred at his last moments when he was gassed in November 1944. The various records held in the Mauthausen Memorial Archives show Alfred arriving at the camp on 16 September 1944 from Dachau. He is described as Alfred Jones born 18/4/1914, place of birth Port Talbot, an officer, prisoner number 98320, a British soldier in protective custody. He is shown to have died on 9 November 1944 in the register of official executions. In the book The History of the Concentration Camp Mauthausen by Hans Marsalek on page 244 it states, „an Englishman not known by name was executed by a shot in the neck on 9 November 1944.“ This would seem to be referring to Alfred. His name is remembered with honour on the DUNKIRK MEMORIAL. John Clinch, grandson of person who was on trial with Alfred Jones

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